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Nationalpark Sila

VILLAGGIO MANCUSO - Tiriolo

Villaggio Mancuso - Tiriolo

Von Villaggio Mancuso aus führt die Route in einer angenehmen Abfahrt durch die Lärchenwälder und nach einer kurzen Steigung im Sturzflug zum Stadtrand von Albi. Hier öffnet sich die Landschaft zu einem weiten Panorama in Richtung der kultivierten Hügel, die von einer dichten Decke aus Olivenbäumen geprägt sind, mit dem Ionischen Meer am Horizont. Nach einigen Abfahrten steigt die Ciclovia wieder an, bis sie das Zentrum von Taverna (521 m) erreicht, einem geschichtsträchtigen Ort, in dem Mattia Preti, einer der größten Maler des 17. Jahrhunderts, geboren wurde und in dessen Kirchen und im Stadtmuseum seine wertvollen Werke ausgestellt sind. Von hier aus beginnt die Ciclovia wieder anzusteigen, und zwar in Richtung Sorbo S.. Basile (620 m), einem reizvollen Weiler, und steigt dann hinauf nach Maranise und berührt dann das Dorf Fossato Serralta (720 m), um dann zum Etappenpass auf 890 m Höhe in der Nähe der Casa Cantoniera Cafarda aufzusteigen, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Täler hat. Von hier aus geht es in leichtem Auf und Ab hinunter nach Gimigliano (525 m). Nach dem Viadukt über den Fluss Corace beginnt der Radweg wieder anzusteigen, und zwar in Richtung Tiriolo, der Stadt der zwei Meere, von der aus man an klaren Tagen sogar die Äolischen Inseln sehen kann, mit einem schönen alten Stadtkern, Museen und unübersehbaren Handwerksbetrieben.

55,7 km
3:48 Stunden
1120 m
Gut trainiert
Natura e avventura
Die Reise beginnt hier

Streckenverlauf und Etappen

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TAVERNA

Taverna wurde im 11. Jh. gegründet und liegt zwischen den Flussbetten des Alli und Litrello. Im Städtischen Museum sind neben den Werken Mattia Pretis zeitgenössische Kunstwerke von Ercole und Lia Drei, Francesco Guerrieri und Carmelo Savelli ausgestellt. In der Altstadt gibt es zahlreiche Klöster und Adelspaläste: der Dominikanerkonvent, der Palazzo Gironda-Veraldi, die Abtei Santa Maria di Peseca und die Ruinen des Wachtturms.

MATTIA PRETI

Mattia Preti, genannt der Kalabrische Ritter, wurde 1613 in Taverna geboren. Anfang der 30er Jahre des 17. Jh. ging er nach Rom und lernte dort die Malerei Caravaggios und der Caravaggisten kennen. 1661 liess er sich auf Malta nieder, wo er als offizieller Maler des Malteserordens den Auftrag zur Ausgestaltung der Kathedrale Johannes des Täufers in La Valletta mit Geschichten aus dem Leben des Heiligen bekam. Daneben schuf er zahlreichen Altarbilder für die Kirchen der Insel.

TIRIOLO

Tiriolo erhebt sich auf einer Anhöhe, die die Wasserscheide zwischen dem Fluss Amato auf der tyrrhenischen Seite und dem Fluss Corace auf der ionischen Seite bildet. Es wurde durch die Griechen gegründet und leitet seinen Namen von „Tryoryos“ ab, also von den drei Bergen, die es umgeben. Von hier kann man zwei Meere bewundern, das Tyrrhenische und das Ionische, und an den klaren Tagen sogar die Äolischen Inseln.

Nützliche Informationen

Tipps

Klima

In der Wintersaison kommt es in Villaggio Mancuso häufig zu Schneefall. Die Straßen sind jedoch befahrbar und die Empfangsanlagen funktionieren. Von April bis Oktober ist das Klima gemäßigt. Im Sommer ist es ratsam, die Strecke von Taverna nach Tiriolo nicht in den sonnigsten Stunden zu befahren.

Essen, Wasser und Unterkunft

Hotels, Agrotourismus und B&Bs gibt es in Villaggio Mancuso, Sorbo San Basile und Tiriolo. An Restaurants und Trattorien, die lokale Produkte und typische Küche anbieten, mangelt es in den Dörfern nicht. Die Ciclovia führt überwiegend durch Wälder und Grünanlagen, in denen es immer wieder Wasserstellen gibt.

Kleidung

Die Ausrüstung ist je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich. Im Spätherbst und Winter ist warme Kleidung zu empfehlen, da die Temperaturen tief sinken können, während man im Frühjahr auf sehr warme Kleidung verzichten kann, jedoch immer eine wasserfeste Jacke griffbereit haben sollte. Im Sommer kann man kurzärmelig und in kurzen Hosen fahren, sollte jedoch stets eine Jacke für die Höhenlagen mit sich führen.
  • Es wird empfohlen, ein für lange Strecken geeignetes Fahrrad zu benutzen, ein Schotter- oder Mountainbike, auch mit Tretunterstützung. Bei Schotter kann es sinnvoll sein, Geländereifen (oder Mischreifen) zu verwenden. Auch wenn die Strecke auf Asphalt verläuft, ist es ratsam, für eine Ausrüstung zu sorgen, die es Ihnen ermöglicht, bei schlechtem Wetter die schlammigen und kiesigen Abschnitte im Wald sicher zu bewältigen.

  • Für diejenigen, die mit dem Zelt unterwegs sind, gibt es die Möglichkeit, auf ausgestatteten Campingplätzen, auf Bauernhöfen und Biwakplätzen zu übernachten; Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Camping.

Nützliche Informationen
Gastfreundschaft und Service

Unterkunft

Gastronomie

Camping/Parkplätze

Fahrrad-Service

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