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Nationalpark Aspromonte

GAMBARIE - REGGIO CALABRIA

Gambarie - Reggio Calabria

Die Strecke beginnt in Gambarie (1324 m), wo sich das Observatorium für biologische Vielfalt befindet, und steigt bis auf 1363 m in Colonia S. Antonio an. Nachdem man die Provinzstraße Reggio Calabria-Ortì genommen hat, fällt der Radweg abrupt ab, mit Steigungen, die zeitweise bis zu 10 % betragen. Bei Kilometer 12 öffnet sich der Horizont plötzlich in Richtung Sizilien, und an der Kreuzung mit dem Aussichtspunkt nehmen wir die Straße nach Ortì auf dem Sentiero Calabria, ein Dorf, das wir bei Kilometer 17 erreichen. Wir fahren weiter bergab in Richtung Meer und überqueren bei Kilometer 29 die Straße, die zum Kloster der Visitazione führt, von dem aus man einen herrlichen Blick auf Reggio, die Straße von Messina und den Ätna hat. Die Fahrt geht weiter zwischen Weinbergen und Kaktusfeigen, und die Abfahrt wird steiler mit Spitzenwerten von fast 19 %. Bei Kilometer 25 sehen wir die ersten Häuser von Archi, dem nördlichen Vorort von Reggio Calabria. Bei Kilometer 30,8 erreichen wir die Küste der südlichsten Stadt der Halbinsel, wo wir in den Radweg einbiegen, der am Meer entlang bis zur Arena dello Stretto führt, mit dem Profil des Ätnas am Horizont. Die Radtour endet also an der Strandpromenade von Falcomatà, dem "schönsten Kilometer Italiens", in der ältesten griechischen Stadt Kalabriens, die eine tausendjährige Geschichte bewahrt, von der das Archäologische Nationalmuseum, in dem die berühmten und unübersehbaren Bronzen von Riace ausgestellt sind, wunderbar erzählt. 

32,2 km
1:33 Stunden
150 m
Gut trainiert
Natura e avventura
Die Reise beginnt hier

Streckenverlauf und Etappen

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FLORA UND FAUNA

Die Flora des Parks umfasst ca. 1.500 Arten. In einigen Bereichen wächst die Woodwardia radicans, ein Überbleibsel des Tertiär. Vor kurzem wurde der Buchenwald des Valle Infernale (Höllental) auf die Kandidatenliste der von der UNESCO geschützten alten Buchenwälder gesetzt. Vielfältig ist auch die Fauna. Unter den Säugetieren finden sich Wolf, Wildkatze, Baumschläfer, südliches Eichhörnchen, Marder, Dachs, Hase und italienisches Reh. Unter den Reptilien gibt es die Griechische Landschildkröte, bei den Amphibien den südlichen Brillensalamander und die Apennin-Gelbbauchunke.

GAMBARIE UND DAS OBSERVATORIUM FÜR BIODIVERSITÀ

Gambarie gehört zur Gemeinde Santo Stefano in Aspromonte und liegt auf 1.350 Höhenmetern im Herzen des Nationalparks Aspromonte. Der bedeutende Wintersportort ist bekannt für seine Skipisten und Lifte, die schöne Umgebung und eindrucksvolle Landschaften. Das Beobachtungszentrum für Biodiversität im Ortsteil Cucullaro wurde mit dem Ziel eingerichtet, das Wissen um Flora und Fauna, die Lebensräume und Ökosysteme des Aspromonte zu verbreiten.

ARCHÄOLOGISCHES NATIONALMUSEUM VON REGGIO CALABRIA

Das Archäologische Nationalmuseum der Magna Graecia hütet die Bronzestatuen von Riace, die zu den bedeutendsten Zeugnissen der klassischen griechischen Kunst zählen: die beiden Bronzestatuen stellen zwei nackte Männer dar, die ursprünglich mit Speer und Schild bewaffnet waren. Sie wurden zum Wahrzeichen der Stadt Reggio Calabria. Das Museum entstand zwischen 1932 und 1941 und gehört zu den repräsentativsten dieser historischen Periode. Es zeigt eine große Ausstellung an Exponaten aus ganz Kalabrien.

Nützliche Informationen

Tipps

Klima

Im Winter ist in den höher gelegen Gebieten Schneefall möglich. Die Strassen sind jedoch passierbar und Unterkünfte sind geöffnet. Für alle die auf dem Rad niedrige Temperaturen nicht scheuen, sind die Radtouren auch in dieser Saison machbar.

Essen, Wasser und Unterkunft

Agriturismi (Ferien auf dem Bauernhof) gibt es auf der gesamten Strecke, ebenso B&B, Hotel und Zimmervermietungen. In den Ortschaften auf der Strecke gibt es zahlreiche Restaurants und Trattorien, die landestypische Produkte und Gerichte anbieten. Die Radstrecke durchquert überwiegend Wälder und Grünflächen, wo es überall Quellen und Brunnen gibt.

Kleidung

Die Ausrüstung ist je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich. Im Spätherbst und Winter ist warme Kleidung zu empfehlen, da die Temperaturen tief sinken können, während man im Frühjahr auf sehr warme Kleidung verzichten kann, jedoch immer eine wasserfeste Jacke griffbereit haben sollte. Im Sommer kann man kurzärmelig und in kurzen Hosen fahren, sollte jedoch stets eine Jacke für die Höhenlagen mit sich führen.
  • Empfohlen werden verlässliche und bequeme Fahrräder, die sowohl für asphaltierte als auch für unbefestigte Wege geeignet sind.
  • Wer mit dem Zelt unterwegs ist kann auf Campingplätzen und Biwakplätzen im Wald übernachten; Informationen hierzu finden sich hier.

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