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Regionaler Naturpark Serre

VARIANTE LAGO ANGITOLA

VARIANTE LAGO ANGITOLA

Nach Girifalco bietet die Ciclovia eine Variante in Richtung Angitolasee. Wir fahren etwa 12 km bergauf zum Passo Fossa del Lupo (878 m), wo wir die SP145 in Richtung Polia nehmen. Nach dem ersten Kilometer bergauf geht die Straße in eine Abfahrt mit beträchtlichen Steigungen über, die in der Ortschaft Tre Croci 20 % erreichen. In Polia angekommen, tauchen wir in eine herrliche Landschaft ein, die reich an Quellen und einer dichten Vegetation ist, die im hügeligen Teil in Olivenbäume, Weinberge und Kaktusfeigen übergeht. Nachdem wir den Weiler Menniti (400 m) passiert haben, fahren wir auf der SP40 mit kurzen Auf- und Abstiegen in Richtung Monterosso Calabro (310 m), das wir bei Kilometer 21,6 erreichen. Das Städtchen, das laut Skyscanner zu den zwanzig schönsten Dörfern Italiens zählt, bietet ein interessantes Museum der ländlichen und handwerklichen Zivilisation Kalabriens sowie ein Multimediamuseum der kalabrischen Serre. Von Monterosso aus führt die Variante der Radtour auf der SP47 in Richtung des Angitola-Sees, einer Naturoase von internationalem Wert, die sich bei Kilometer 27 befindet; das Naturschutzgebiet verfügt über einen reizvollen Rad- und Fußweg und ist nur 5 km von den Stränden des Pizzo Calabro entfernt. Von hier aus geht es 14 km lang leicht bergauf nach S. Nicola da Crissa (518 m), dem "Balkon der Calabrie", der einen herrlichen Blick auf die tyrrhenische Küste bietet. Nachdem wir den Ort passiert haben, geht es wieder bergauf in Richtung Torre di Ruggiero (590 m), den wir bei Kilometer 56 erreichen.

56 km
3:50 Stunden
1040 m
Gut trainiert
Natura e avventura
Streckenverlauf und Etappen

Tour und Etappen

download GPX | Route mit geringerem Höhenunterschied

Nicht verpassen

MUSEUM DER SERRE

In Monterosso liegt das “Multimediale Museum der kalabrischen Serre”. Hier kann man in einer  Dokumentation mittels historischer Fotografien die Flora und Fauna, die Landschaften, die Städte, die Architektur, die Gesellschaft, die Arbeit, die Ernährung und die Sprachvielfalt kennenlernen.

MONTEROSSO CALABRO

Der Name Monterosso (roter Berg) leitet sich ab von einem Bergwerk, in dem Eisenminerale zum Färben von Textilien abgebaut wurden. Es ist Sitz eines bedeutenden Museums für die ländliche Welt (3000 Objekte), das die Brücke zwischen der Kultur der Altvorderen und der jungen Generation schlägt.

ANGITOLA-SEE

Die Naturoase des Angitola-Sees gehört zu den bedeutendsten Stausee-Schutzgebieten im Mittelmeerraum. Der See wurde 1966 im alten Flussbett des Angitola und der Bäche Nia und Reschia aufgestaut und ist als Schutzgebiet D.P.G.R. n. 557 del 12/05/1975 ausgewiesen. Er ist das einzige international bedeutende Feuchtgebiet der Region Kalabrien.

Nützliche Informationen

Tipps

Klima

In der Wintersaison kann es auf den kurzen hoch gelegenen Abschnitten der Variante zu Schneefall kommen. Im Sommer ist es ratsam, die Strecke vom Angitolasee nach Torre di Ruggiero nicht während der heißesten Stunden des Tages zu befahren.

Essen, Wasser und Unterkunft

In den Dörfern, die Sie unterwegs durchqueren und in denen Sie sich an öffentlichen Brunnen mit Wasser versorgen können, finden Sie Restaurants und Trattorien, die lokale Produkte und typische Gerichte anbieten.

Kleidung

Die Ausrüstung ist je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich. Im Spätherbst und Winter ist warme Kleidung zu empfehlen, da die Temperaturen tief sinken können, während man im Frühjahr auf sehr warme Kleidung verzichten kann, jedoch immer eine wasserfeste Jacke griffbereit haben sollte. Im Sommer kann man kurzärmelig und in kurzen Hosen fahren, sollte jedoch stets eine Jacke für die Höhenlagen mit sich führen.
  • Es wird empfohlen, ein für lange Strecken geeignetes Fahrrad zu benutzen, ein Schotter- oder Mountainbike, auch mit Tretunterstützung. Bei Schotter kann es sinnvoll sein, Geländereifen (oder Mischreifen) zu verwenden. Auch wenn die Strecke auf Asphalt verläuft, ist es ratsam, für eine Ausrüstung zu sorgen, die es Ihnen ermöglicht, bei schlechtem Wetter die schlammigen und kiesigen Abschnitte im Wald sicher zu bewältigen.

  • Für diejenigen, die mit dem Zelt unterwegs sind, gibt es die Möglichkeit, auf ausgestatteten Campingplätzen, auf Bauernhöfen und Biwakplätzen zu übernachten; Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Camping.

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