Nationalpark Sila

Taverna - Tiriolo

Taverna - Tiriolo

Die Tour beginnt in Taverna (521 m), einem geschichtsträchtigen Ort. Hier wurde Mattia Preti geboren, einer der bedeutendsten Maler des 17. Jh., von dem das örtliche Museum wertvolle Werke besitzt. Man durchquert den historischen Ort Sorbo S. Basile (620 m) und entlang der Provinzstrasse 109 windet sich der Radweg hinauf, streift die Ansiedlung von Fossato Serralta (720 m) und erreicht beim Ortsteil Donnalenardo die Höhe von 800 m. Von hier führt die Strasse hinab, überquert zunächst den Fluss Melito und dann, hinter Gimigliano (525 m), den Fluss Corace. Nach circa 8 km auf der SP40 erreicht man den Aussichtspunkt auf dem Monte Tiriolo (818 m). Von hier lassen sich zwei Meere bewundern, und an klaren Tagen reicht der Blick bis zu den Äolischen Inseln! An die Berghänge schmiegt sich das gleichnamige, von den Griechen gegründete Städtchen.

38,7 km
2:20 Stunden
950 m
Gut trainiert
Natura e avventura
Die Reise beginnt hier

Streckenverlauf und Etappen

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TAVERNA

Taverna wurde im 11. Jh. gegründet und liegt zwischen den Flussbetten des Alli und Litrello. Im Städtischen Museum sind neben den Werken Mattia Pretis zeitgenössische Kunstwerke von Ercole und Lia Drei, Francesco Guerrieri und Carmelo Savelli ausgestellt. In der Altstadt gibt es zahlreiche Klöster und Adelspaläste: der Dominikanerkonvent, der Palazzo Gironda-Veraldi, die Abtei Santa Maria di Peseca und die Ruinen des Wachtturms.

MATTIA PRETI

Mattia Preti, genannt der Kalabrische Ritter, wurde 1613 in Taverna geboren. Anfang der 30er Jahre des 17. Jh. ging er nach Rom und lernte dort die Malerei Caravaggios und der Caravaggisten kennen. 1661 liess er sich auf Malta nieder, wo er als offizieller Maler des Malteserordens den Auftrag zur Ausgestaltung der Kathedrale Johannes des Täufers in La Valletta mit Geschichten aus dem Leben des Heiligen bekam. Daneben schuf er zahlreichen Altarbilder für die Kirchen der Insel.

TIRIOLO

Tiriolo erhebt sich auf einer Anhöhe, die die Wasserscheide zwischen dem Fluss Amato auf der tyrrhenischen Seite und dem Fluss Corace auf der ionischen Seite bildet. Es wurde durch die Griechen gegründet und leitet seinen Namen von „Tryoryos“ ab, also von den drei Bergen, die es umgeben. Von hier kann man zwei Meere bewundern, das Tyrrhenische und das Ionische, und an den klaren Tagen sogar die Äolischen Inseln.

Nützliche Informationen

Tipps

Klima

Im Winter ist in den höher gelegen Gebieten Schneefall möglich. Die Strassen sind jedoch passierbar und Unterkünfte sind geöffnet. Für alle die auf dem Rad niedrige Temperaturen nicht scheuen, sind die Radtouren auch in dieser Saison machbar.

Essen, Wasser und Unterkunft

Agriturismi (Ferien auf dem Bauernhof) gibt es auf der gesamten Strecke, ebenso B&B und Zimmervermietungen. In den Ortschaften auf der Strecke gibt es zahlreiche Restaurants und Trattorien, die landestypische Produkte und Gerichte anbieten. Die Radstrecke durchquert überwiegend Wälder und Grünflächen, wo es überall Quellen und Brunnen gibt.

Kleidung

Die Ausrüstung ist je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich. Im Spätherbst und Winter ist warme Kleidung zu empfehlen, da die Temperaturen tief sinken können, während man im Frühjahr auf sehr warme Kleidung verzichten kann, jedoch immer eine wasserfeste Jacke griffbereit haben sollte. Im Sommer kann man kurzärmelig und in kurzen Hosen fahren, sollte jedoch stets eine Jacke für die Höhenlagen mit sich führen.
  • Empfohlen werden verlässliche und bequeme Fahrräder, die sowohl für asphaltierte als auch für unbefestigte Wege geeignet sind.
  • Wer mit dem Zelt unterwegs ist kann auf Campingplätzen und Biwakplätzen im Wald übernachten; Informationen hierzu finden sich hier.

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